Jeannine Gmelin ist die erste Schweizerin überhaupt, die auf dem Rotsee ein Weltcup-Rennen gewinnt. Sie krönt damit eine erstaunliche Gesamtleistung einer Schweizer Equipe, die zu einer richtigen Einheit geworden ist.
Zwei Medaillen für die Schweiz beim Heimrennen: Der Stadtluzerner Michael Schmid wird Zweiter, die Baarerin Patricia Merz Dritte. Mit diesen Ergebnissen rudern sie sich auch in den Fokus der Weltmeisterschaften.
Am Rotsee sind Ruderer aus aller Welt dabei. Ein ganz spezieller ist der Kubaner Ángel Fournier Rodríguez. Er zählt zu den Topfavoriten – auch wenn er in den letzten Jahren speziell übernachtete.
Gleich sechs Schweizer Boote qualifizieren sich beim Weltcup auf dem Rotsee für den Halbfinal. Während den Zuschauern in der Badi die Wärme zum Auftakt gefällt, wird die Krafteinteilung für die Athleten zum Zauberwort.
Auf dem Rotsee starten heute gleich vier Schweizer als Favoriten im Einer. Nico Stahlberg (25) fährt im gelben Trikot und hat die Möglichkeit, die Weltcupwertung für sich zu entscheiden. Dabei würde er lieber in einem grösseren Boot starten.
An diesem Wochenende steht der Weltcup auf dem Rotsee an. Wie viele Medaillen die Schweizer holen, ist Verbandsdirektor Christian Stofer egal. Wichtiger sei anderes – obwohl die Schweiz zu den Favoriten zählt.
An der Schweizer Meisterschaft im Rudern treffen im Einer mit dem Neuenkircher Roman Röösli (23) und Weltcupleader Nico Stahlberg (25) zwei gute Kollegen aufeinander. Dank dem Luzerner Europameister Michael Schmid (29) wird das Feld noch hochkarätiger.
Ex-FCL-Spielmacher Markus Neumayr (31) ist in Istanbul angekommen. Kurz vor seinem Abflug erklärte er, warum er sich trotz seiner Kinder für den Wechsel entschieden hat und was bei Kasimpasa besser ist als beim FC Luzern.